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15.1 Änderungen im Kernel

Die Installation der SINUS Firewall erfordert kleine Änderungen im Kernel des Betriebssystems, vornehmlich um ein Kommunikationsinterface für die Echtzeitkontrolle des Firewallmoduls zu schaffen. Hierzu wird empfohlen, den LINUX Kernel 2.0.36 und die ältere libc5.4.xx einzusetzen. Eingriffe in Form von Patches sind nicht notwendig, es wird aber nach der Neukompilierung ein Treiber als Modul hinzugefügt. Der Kernel sollte mit folgenden Optionen neu kompiliert werden:

Andere Optionen, wie IP masquerading oder IP aliasing können akiviert oder deaktiviert sein, sie beeinflussen in keiner Weise die Funktionsweise der Firewall. Es ist aber möglich, daß die SINUS Firewall andere Funktionen deaktiviert. Genaue Anweisungen hierzu später

Für Firewall -Cluster oder Fernwartung aus anderen Netzen wird dringendst empfohlen, ENskip (SUN SKIP) als IPsec Layer für die verschlüsselte Kommunikation der Firewalls untereinander oder zum Fernwartungs-Host einzusetzen. Die Installation ist ungleich viel komplizierter, da hierbei wesentliche Änderungen im Kernel in Form von Patches vorzunehmen sind. Siehe hierzu auch Kapitel Einstellungen zu Kernel Optionen Desweiteren müssen Zertifikate erstellt werden. Hierzu weiteres später.


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