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Wie geht's?Die Verweigerung des Wehrdienstes ist recht einfach. Man muss nur ein paar
Regeln beachten. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass man "leider" auch keinen Dienst im Sanitätsbereich machen kann, denn man fühlt sich ja genauso verantwortlich, wenn man einen Soldaten zum töten wieder fit macht wie wenn man andere so erschießen würde. Wenn man das alles so gesammelt hat schickt man es an sein zuständiges Kreiswehrersatzamt und wartet geduldig ab. Die Bearbeitungszeit dauert eigentlich mindestens einen Monat wobei auch mal zwei Monate hingenommen werden müssen. Sollte man vom Kreiswehrersatzamt schon einmal einen Brief (z.b. die Einladung zur Musterung) bekommen haben steht da auch die Personalkennziffer drauf, welche man auch im Anschreiben als Betreffzeile angeben sollte, denn das beschleunigt die Bearbeitung. Wenn man eine gute Verweigerung geschrieben hat bekommt man dann auch umgehend seine Befreiung vom Wehrdienst und kann sich um die wichtigen Dinge im Leben kümmern. Sollte das Kreiswehrersatzamt aber zu einem persönlichen Gespräch einladen, gilt es etwas vorsichtiger zu sein. Generell ist das Gespräch kein Problem, denn es wird eigentlich nur überprüft ob das, was man geschrieben hat auch stimmt und schlüssig ist. Wer also eine Einladung bekommt, sollte seine Verweigerung gut kennen und wissen was wie darin steht und es auch in eigenen Worten wiedergeben können. Wer nun noch Fragen hat guckt sich doch einfach mal die Beispiele an oder schreibt diese an: tom@verteidigungsministerium.de | |||||||||||
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